Häufige Fragen
Unsere FAQ-Seite
Ich möchte gerade Zähne, aber keine sichtbare Zahnspange, geht das?
Vor allem erwachsene Patienten hegen den Wunsch nach geraden Zähnen, ohne dass es jemandem auffällt. Wir bieten für die Erwachsenen Patienten Behandlungen mit transparenten, nahezu unsichtbaren Zahnschienen, sowie auch innenliegende feste Zahnspangen an.
Wann ist der ideale Zeitpunkt, mein Kind beim Kieferorthopäden vorzustellen?
Wir empfehlen eine Vorstellung bei einem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie ab einem Alter von 8 Jahren, sofern keine regelmäßigen Termine beim Zahnarzt wahrgenommen werden. Häufig macht der Schul-/Hauszahnarzt die Eltern jedoch bei Routineuntersuchungen auf bestehende Probleme aufmerksam. Haben Sie bisher keine Information von Ihrem Hauszahnarzt erhalten, macht eine Vorstellung im Alter von 8-9 Jahren Sinn um den regelrechten Durchbruch der Zähne zu überwachen.
Kann bei meinem Kind auch nur mit einer losen Spange behandelt werden?
Nicht bei jedem Patienten ist es möglich, die Zahn- oder Kieferfehlstellung nur mit losen Spangen zu behandeln. Dies ist stark von der Mitarbeit der Patienten, aber auch vom Schweregrad der Fehlstellung abhängig. Sollten Sie den Wunsch nach einer rein herausnehmbaren Behandlung bei Ihrem Kind hegen sprechen Sie uns an. Bei uns wird für jeden Patienten die Therapie individuell geplant und nach Ihren Bedürfnissen abgestimmt.
Wie lange muss ich meine Zahnspange insgesamt tragen?
Jeder Mensch ist ein Individuum und so kann die Länge der kieferorthopädischen Behandlung von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sein. Sie ist abhängig vom Ausmaß der Zahn- beziehungsweise der Kieferfehlstellung. Durchschnittlich dauert eine kieferorthopädische Behandlung circa 2 Jahre.
Kann mein Kind alleine zu den Terminen kommen?
Ja, bei normalen Kontrollterminen ist die Anwesenheit eines Erziehungsberechtigten nicht erforderlich. Beim allerersten Beratungstermin in der Praxis und auch beim letzten Termin, dem Abschlussgespräch, ist jedoch die Anwesenheit unbedingt erforderlich. Häufig kann es während einer kieferorthopädischen Behandlung notwendig sein, Abweichungen vom ursprünglichen Behandlungsplan, mangelnde Mitarbeit oder Mundhygiene des Kindes zu besprechen. In solchen Fällen werden die Eltern informiert, beim nächsten Kontrolltermin das Kind in die Praxis zu begleiten.
Kann eine kieferorthopädische Behandlung in Raten gezahlt werden?
Ja, in unserer Praxis bieten wir zins- und gebührenfreie Ratenzahlungen für Patienten an.
Zudem können die Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung als außergewöhnliche Belastung bei der Einkommenssteuererklärung angegeben werden. Gerne besprechen wir mit Ihnen individuelle Zahlungsmöglichkeiten.
Verursacht das Einsetzen der festen Zahnspange Schmerzen?
Nein, das Einsetzen einer festsitzenden Zahnspange gestaltet sich oft unproblematisch und verursacht keine Schmerzen. Gegen Ende des ersten Tages nach dem Einsetzen sowie einige Tage danach tritt in den meisten Fällen ein vorrübergehendes Druck- oder Spannungsgefühl auf. Dies sollte sich nach circa einer Woche aber vollständig zurückgebildet haben.
In unserer Praxis bieten wir auf Wunsch hochmoderne, sogenannte thermoelastische Bögen an, welche mit sehr geringen Kräften gewebeschonend arbeiten.
Bin ich nach der festen Zahnspange mit meiner Behandlung fertig?
Nein. An jede Behandlung mit fester oder loser Zahnspange schließt sich immer eine Stabilisierungsphase an, welche mindestens genauso wichtig für den dauerhaften Erfolg der Behandlung ist.
Nach der Bewegung der Zähne die Zähne dazu, sich zurück in ihre alte Position zu bewegen. Dafür sind die Fasern des Zahnhalteapparates verantwortlich und dieser Vorgang wird Rezidiv (Rückfall) genannt.
Um einem Rezidiv vorzubeugen verwendet der Kieferorthopäde herausnehmbare Geräte oder auf Wunsch und im besten Fall sogenannte Lingualretainer. Dabei handelt es sich um schmale Drähte, welche auf die Rückseite der Frontzähne geklebt werden. So wird eine dauerhafte Stabilisierung der Frontzähne erreicht. Nach Stand der aktuellen Wissenschaft geht man heute davon aus, dass eine lebenslange Stabilisierung erforderlich ist.
Verursacht eine feste Zahnspange Schäden an den Zähnen?
Nein, die Zahnspange verursacht keine Schäden auf der Zahnoberfläche. Es können sich jedoch während der Behandlung weißliche Entkalkungen infolge mangelhafter Zahnpflege um den Bracketkörper bilden.
Aus diesem Grunde bieten wir unseren eine sogenannte Glättflächenversiegelung an. Es wird ein kunststoffhaltiger Schutzschild um das Bracket auf die Zahnoberfläche aufgetragen, welcher nach Ende der Behandlung mit der festen Zahnspange wieder entfernt wird. Ein positiver Nebeneffekt ist die Abgabe von Fluorid in die Zahnhartsubstanz, so dass auftretende Entkalkungen und Schäden minimiert werden können. Eine regelmäßige und gründliche Zahnpflege ist dennoch unabdingbar.
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass während der Behandlung die Routineuntersuchungen beim Zahnarzt unbedingt weiter wahrgenommen werden müssen.
Ich bin Patient in einer anderen Praxis. Ist ein Wechsel möglich, obwohl meine kieferorthopädische Behandlung schon läuft?
Ja, ein Behandler-Wechsel ist grundsätzlich möglich, sollte jedoch nur in Ausnahmefällen stattfinden. Ein Patient verliert durch einen Wechsel des Behandlers grundsätzlich immer Zeit. Bei Problemen mit Ihrem Kieferorthopäden empfehlen wir immer, ein offenes Gespräch zu suchen, da manchmal Missverständnisse vorliegen. Da jede Praxis Ihre eigenen Behandlungskonzepte und -systeme verwendet ist ein Wechsel deshalb nicht immer sinnvoll.
Ist eine Entfernung der Weisheitszähne notwendig?
Nein. Nur bei verlagerten, sprich ungünstig gelegenen Weisheitszähnen, oder bei einem Platzmangel ist eine Entfernung der Weisheitszähne manchmal angezeigt. Ob diese Gründe bei Ihrem Kind vorliegen, wird meiste gegen Ende der kieferorthopädischen Behandlung beurteilt.