Lächle – und die Welt gehört Dir. Keine einfache Angelegenheit, wenn die Zähne schief stehen. Die Lösung: Zahnschienen, auch Aligner genannt, die Zahnfehlstellungen korrigieren. Immer mehr Menschen lassen sich damit auf eigene Kosten die Zähne begradigen – und immer öfters nutzen sie Angebote aus dem Internet. Der Verbraucherschutz hat diese Online-Dienstleistungen nun unter die Lupe genommen.
Viele Anbieter haben das Potenzial erkannt, das in der Korrektur von Zahnfehlstellungen steckt, und bieten kommerziell-ästhetische Zahnkorrekturen im Internet. Die Abwicklung soll schnell erfolgen und die Behandlung bequem von zu Hause aus zu machen sein. Also alles erste Sahne? Nicht ganz. Das Problem an diesen Online-Portalen: Nicht immer sind es auch Zahnärzte oder insbesondere Fachzahnärzte für Kieferorthopädie, die hinter den Portalen stehen. Man muss also genau hinschauen.
Um Verbrauchern diese Arbeit abzunehmen, haben die Verbraucherzentralen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz vier Online-Anbieter genauer untersucht und einen Marktcheck angefertigt. Genauer untersucht wurden Angaben zu den Kosten, Möglichkeiten des Widerrufs und der Kontaktaufnahme, die Kontrollintervalle der Behandlungen sowie die Werbemaßnahmen. Wer mehr dazu erfahren möchte, kann die Ergebnisse hier einsehen.
Unabhängig von den Ergebnissen gilt: Eine Behandlung durch einen niedergelassenen Fachzahnarzt für Kieferorthopädie garantiert Sicherheit und Erfolg. Kieferorthopäden tragen mit einer umfassenden Diagnostik, ausführlichen Beratung und kompetenten Behandlung dafür Sorge, dass ihre Patienten nach Abschluss der Behandlung gerne ihre Zähne zeigen.
Dies stellen sie durch eine ganze Reihe an Maßnahmen sicher, dazu zählen:
1. Ausführliche Anamnese
2. Umfangreiche Diagnostik
3. Ausführliches Beratungsgespräch und ärztliche Aufklärung
4. Wahl der geeignetsten Behandlungsmethode
5. Regelmäßige Kontrolltermine
6. Zwischendiagnostik
7. Individuelles Retentionskonzept zur Sicherung des Behandlungsergebnisses
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